Über 12 Mio. Euro Breitbandförderung für Eberhardzell und Rot an der Rot

Heute kamen die guten Nachrichten aus Berlin, dass Eberhardzell 5,9 Mio. Euro und Rot an der Rot 6,3 Mio. Euro aus der Breitbandförderung des Bundes erhält. Josef Rief konnte in den Rathäusern die Nachricht überbringen. Mit dem Eberhardzeller Bürgermeister Guntram Grabherr war Rief ständig in Kontakt zur Bewilligung der Breitbandanträge. Eberhardzell hatte vom Bund bereits im Dezember in einer ersten Tranche 52.500 Euro für den Anschluss der Schule erhalten und im Januar dann noch einmal 539.500 Euro für Gewerbeanschlüsse. Die jetzt rund 5,9 Mio. Euro stammen ebenso wie die 6,3 Mio. Euro für Rot an der Rot aus dem Programmmodul zum Anschluss „Weißer Flecken“, die bisher nur sehr schlecht mit schnellem Internet versorgt sind. Auch Bürgermeisterin Irene Brauchle freute sich, dass die Woche mit einer so guten Nachricht anfange.

„Ich freue mich, dass nun auch die Gemeinde Rot an der Rot mit den Teilorten Ellwangen und Haslach sowie die vielen Weilern und Einzelgehöften Geld aus dem Weiße-Flecken-Programm des Bundes bekommen. Eberhardzell ist sehr erfolgreich mit seinen Bewerbungen beim Bundesförderprogramm gewesen. Das freut mich ebenfalls. Mit den jetzt beschiedenen mehr als 12 Mio. Euro und der Verzahnung mit Landesmitteln können beide Gemeinden insgesamt ca. 25,5 Mio. Euro investieren. Dabei werden dann zusammen von Bund und Land bis zu 90 % der Ausbaukosten übernommen. Ich weise auch in Berlin immer wieder darauf hin, wie wichtig diese hohe Förderquote ist, da die Gemeinden oft viele Weiler und Einzelgehöfte anschließen müssen und dies nur so stemmen können.

Wir wissen nicht erst seit der Pandemie, dass der ländliche Raum besonders von einer guten Breitbandversorgung profitiert. Derzeit fördern wir den Ausbau in der Fläche massiv. Im vergangenen Jahr flossen bereits mehr als 80 Mio. Euro in meinen Wahlkreis Biberach. Für dieses Jahr sind es jetzt Anfang Februar bereits rund 18 Mio. Euro. Damit das so weitergehen kann, haben wir in der Regierungskoalition vereinbart, jährlich 8 Milliarden Euro in den Breitbandausbau zu investieren.  Wenn ab 2023 die von der Bundesregierung ausgehandelte Förderung von Gebieten mit einer Versorgung von über 30 Mbit/s möglich wird, was vorher als unerlaubte Beihilfe für die Netzbetreiber gewertet wurde, kommen wir auch im ländlichen Raum schneller voran“, so Josef Rief.