Wichtige Unterstützung für das wichtige Museum für die ländliche Vergangenheit Oberschwabens
Der Biberacher CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Rief freut sich über die Förderzusage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in Höhe von knapp 50.000 Euro für das Museumsdorf Kürnbach.
Das Geld fließt aus dem BULE-Soforthilfeprogramm für landwirtschaftliche Museen, das sich an regionale Museen in ländlichen Räumen mit bis zu 30.000 Einwohnern richtet, die sich schwerpunktmäßig den Themen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Ernährung, Gartenbau, Weinbau oder Fischerei widmen.
„Jeder der schon einmal in Kürnbach war, weiß, was wir hier vorweisen können mit den über 30 historischen Gebäuden, die zusammengetragen wurden und uns in einzigartiger Weise zeigen, wie man in Oberschwaben einmal gelebt hat. Ich freue mich, dass wir jetzt schon zum dritten Mal in gut zwei Jahren Bundesmittel für das Museumsdorf bereitstellen können. Das Geld aus Berlin trägt dazu bei, eine so wichtige Kulturinstitution in unserer Region zu erhalten und weiter zu stärken. Ich freue mich außerdem, dass mir der Landwirtschaftsstaatssekretär Hans-Joachim Fuchtel zugesagt hat, in Vertretung der Bundeslandwirtschaftsministerin den Förderbescheid persönlich in Kürnbach zu übergeben “, so Josef Rief.
Die Unterstützung der Landwirtschaftsmuseen in ländlichen Räumen ist Teil des „Soforthilfeprogramms Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen 2021“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft. Damit können die vielfach ehrenamtlich getragenen Museen in ländlichen Räumen ihre wertvolle Arbeit auch in Zukunft aufrechterhalten. Durchgeführt wird die Maßnahme vom Deutschen Verband für Archäologie.