Die Wannsee-Konferenz, auf der am 20. Januar 1942 fünfzehn hochrangige Vertreter des NS-Regimes die „Endlösung der Judenfrage“ planten und deren Organisation und Durchführung besprachen, jährt sich in diesem Jahr zum 80sten Mal. Der Bundestag widmet zum 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, diesem Beginn des schrecklichen Völkermords an den europäischen Juden eine Ausstellung mit dem Titel „Unfreiwilliges Erinnern – Zur Bedeutung der Wannsee-Konferenz in der Geschichte und Gegenwart.“ Die Ausstellung im Paul-Löbe-Haus des Bundestages ist ab heute bis zum 28. Januar zu sehen.
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