Einsatz hat sich gelohnt!
Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in seiner Sitzung am Mittwoch über die Projekte im Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel entschieden“. Die Stadt Riedlingen erhält für ihren Antrag „Mißmahl’sche Parkanlagen und klimafitte Altstadt“ einen Bundeszuschuss von 2,55 Mio. Euro. Die Förderung soll ca. 85 Prozent der Gesamtkosten decken.
Unionshaushälter Josef Rief erklärte dazu am Rande der Sitzung: „Das ist ein großer Erfolg für Riedlingen. Ich freue mich, dass die Unterstützung Früchte getragen hat. Ich hatte mich schon im vergangenen Jahr an die Bundesbauministerin gewandt und für das Projekt geworben. Es ist wichtig, dass nicht nur Parks und Innenstädte in Metropolen gefördert werden. Auch wir im ländlichen Raum haben Parks und Flächen, die von einer Anpassung profitieren können. Ich bin mir mit Bürgermeister Schafft einig, dass Riedlingen mit dem Vorhaben an Attraktivität gewinnen wird. Die Mißmahl’schen Anlagen sind schon lange die grüne Lunge Riedlingens. Mit dem Programm werden die Anlagen für die Riedlingerinnen und Riedlinger nutzbarer gemacht und die Innenstadt aufgewertet. Damit ist eine entscheidende Finanzierungsgrundlage für die Landesgartenschau 2035 in Riedlingen gelegt.
Unter anderem sollen in Riedlingen mit dem Geld neue ökologische Inseln geschaffen und der Marktplatz mit einem Fontänenfeld belebt sowie und ein Stadtgraben oder Wasserlauf durch die Altstadt Frische und Leben in die Stadt bringen.
Die Mißmahl’schen Anlagen sind die größten, zusammenhängenden der letzten Donau-Auwälder in Baden-Württemberg und liegen südlich der Altstadt Riedlingens.
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