Bereits in der vergangenen Woche besuchte Josef Rief das Labor Dr. Merk in Ochsenhausen, um sich über den aktuellen Stand der Erweiterungspläne des Labors am Standort Untere Wiesen aus erster Hand zu informieren. Begleitet wurde Josef Rief vom CDU – Stadtverbandsvorsitzenden Reinhold Besenfelder und dem Fraktionssprecher der CDU im Gemeinderat Gerhard Gruber.
Zu den Kunden des Unternehmens gehören namhafte Pharmahersteller aus Deutschland und Europa mit denen es unterschiedlichste Kooperationsprojekte gibt. Seit 2016 arbeitet und forscht das Labor an der Entwicklung viraler Therapeutika die schwerpunktmäßig bei Krebserkrankungen erfolgreich eingesetzt werden.
Dass sich das Labor Dr. Merk im Laufe der Jahre so positiv entwickelt, war bei der Ansiedlung im Bereich Untere Wiesen im Jahr 2000 nicht vorherzusehen. Nun steht das Labor vor einem Entwicklungs- und Erweiterungsschritt, der umfangreiche bauliche Erweiterungen in mehreren Abschnitten im Zusammenhang mit dem bestehenden Labor- und Produktionsbereich notwendig machen. Im kommenden Jahr soll zunächst der Laborbereich durch ein Gebäude erweitert werden, danach soll mit dem Bau des Produktionsgebäudes begonnen werden, damit in Zukunft nicht nur in größeren Gebinden produziert werden kann, sondern dass die Medikamente auch am Ende der Herstellung sofort als Injektionsgebinde abgefüllt werden können.
Josef Rief hob die Bedeutung eines solchen Unternehmens für die Region und die Stadt Ochsenhausen hervor, vor allem vor dem Hintergrund, dass damit die wichtige Biopharmazie Region Oberschwaben weiter ausgebaut und gestärkt wird. Rief wünschte, dass das Unternehmen seine erfolgreiche Entwicklung in den knapp 50 Jahren Firmengeschichte durch die geplanten Erweiterungen fortsetzen und ausbauen kann.