In der Haushaltswoche des Bundestages zeigte Josef Rief als Berichterstatter seiner Fraktion für den Haushalt des Gesundheitsministeriums die Schwerpunkte und Zukunftsorientierung des Gesundheitshaushaltes auf. Auch bedankte er sich bei Gesundheitsminister Jens Spahn, dass er die gesundheitliche Versorgung der ländlichen Räume ganz oben auf seiner Agenda hat. Dabei ist Rief besonders wichtig, dass die Verbesserungen bei der Hausarztversorgung und die Abdeckung mit Apotheken auf dem Lande, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, bald umgesetzt werden. Des Weiteren betonte Rief die Verantwortung für die Pflege. Es sei sehr richtig mit 2 Millionen Euro die Pflegekampagne wieder zu beleben, mit der für die Pflegeausbildung geworben und das Ansehen des Pflegeberufs verbessert werden solle, was dringend notwendig sei. Rief lobte auch die Verstärkung des internationalen Engagements des Bundesministeriums. Die Ebola-Krise habe gezeigt, dass wir hier Verbesserungen brauchen. Die Mehrausgaben von fast 23 Mio. Euro für die Weltgesundheitsorganisation seien daher auch sehr wichtig für Deutschland und Europa, denn Krankheiten machten nicht an Ländergrenzen halt. Gerade aktuell gebe es wieder einen lokalen Ausbruch von Ebola.
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