Josef Rief und Frieder Kolesch, der in Biberach das Modehaus Kolesch betreibt, sind sich einig, dass der Handel eine klare Perspektive braucht, dass er nicht mehr geschlossen wird. Eine genaue Zuordnung welche Unternehmen in der Pandemie systemrelevant waren und welche Geschäfte in welcher Form zum Infektionsgeschehen beitrugen, war nicht immer nachvollziehbar. Mit Maskenpflicht und einer bestimmten Begrenzung der Kunden pro Quadratmeter ist der Einkauf aber gut möglich. Der Einzelhandel sei nicht am Ende. Bis vor der Pandemie waren die Umsätze sehr gut. Der Onlinehandel ist für viele schon wegen der hohen Menge an Retouren und den zusätzlichen Personalkosten nicht wirtschaftlich zu betreiben. Josef Rief will sich gerade für den stationären Handel einsetzen, der unsere Ortskerne belebt und nicht fehlen darf.
- Zukunft der Landwirtschaft – Gitta Connemann
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