Auf Einladung der Erzberger-Initiative fand anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Waffenstillstands zur Beendigung des Ersten Weltkriegs eine Gedenkveranstaltung zu Ehren des Unterzeichners Matthias Erzberger statt. Josef Rief, der als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlreises Biberach einer der Nachfolger Erzbergers ist, betonte in seinem Grußwort die Bedeutung des berühmten Biberachers, der 1903 als damals jüngster Abgeordneter erstmalig in den Reichstag gewählt worden war, in der Weimarer Republik zum Reichsfinanzminister aufstieg und 1921 infolge rechter Propaganda einem politischen Mord zum Opfer fiel. In seinem Festvortrag im Landratsamt erläuterte der ehemalige Ministerpräsident Erwin Teufel die grundsätzlichen Überzeugungen des Zentrums-Politikers aus Oberschwaben. Teufel bezeichnete die Unterzeichnung des Waffenstillstands von Compiègne als Erzbergers Opfergang für den Frieden.
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