Dem Einzelhandel den Rücken stärken

Josef Rief trifft sich mit Vertretern der EDEKA Zentrale und arbeitet an der Kasse für karitativen Zweck
Inflation, exorbitant steigende Strom- und Gaspreise, durch den russischen Angriffskrieg unterbrochene Lieferketten und eine verfehlte Landwirtschaftspolitik. Der bundesweite Einzelhandel steht aktuell vor vielen unterschiedlichen existenzbedrohenden Krisen und Herausforderungen. In der Corona-Pandemie wurde der Einzelhandel noch als systemrelevant beklatscht, doch nun fühlen sich viele selbstständige Einzelhändler von der Politik der Bundesregierung im Stich gelassen. Grund genug für den CDU-Abgeordneten Josef Rief sich vor Ort ein Bild zu machen. „Wir sollten nicht nur Industrie und Verbraucher entlasten, vielmehr muss es darum gehen, auch gezielt mittelständische Betriebe zu stärken“ ist sich Josef Rief sicher.

Am 02. November 2022 traf er sich daher unter anderem mit Vertretern der EDEKA Zentrale, die eigens für diesen Termin aus der ganzen Bundesrepublik angereist waren, bei EDEKA Hofmann in Ochsenhausen. Im Gespräch wurde schnell deutlich, dass die Unternehmen im Einzelhandel in der gegenwärtigen Situation Planungssicherheit benötigen, um die Vielzahl an Problemen meistern zu können. Josef Rief möchte gemeinsam mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion entscheidend daran mitwirken, dass die Menschen in Deutschland trotz aller Krisen auch weiterhin mit gesunden und bezahlbaren Lebensmitteln versorgt werden. „Als Landwirt sind mir die Probleme rund um die Lebensmittelerzeugung und Vermarktung sehr bewusst. Die Bundesregierung schlägt in dieser Frage die falschen Wege ein. Ich hoffe wir können in den Haushaltsberatungen in den kommenden zwei Sitzungswochen noch einiges zurechtrücken“ meint Josef Rief.

Im Vorfeld des Gesprächs nahm Josef Rief auch an der sogenannten `EDEKA-Kassenaktion´ teil. Hier arbeitete er für ca. 30 Minuten an der Kasse der Filiale. Der hierbei erzielte Umsatz kam dem Verein `Familienunterstützende, integrative Behindertenarbeit e. V.´, kurz: fiB aus Biberach zu Gute. Der Verein organisiert unter anderem Freizeiten, Ausflüge und Aktivitäten für Menschen mit und ohne Behinderung und feierte im September diesen Jahres sein 20jähriges Bestehen. Den entsprechenden Scheck nahm die Vorstandsvorsitzende von fiB, Johanna Hofbauer, dankbar entgegen. Für den CDU-Politiker Josef Rief, der selbst auch Familienvater ist, ist die Familie die Keimzelle des Staates. „Wir müssen alle Familien unterstützen, gerade die, die es in der jetzigen Zeit besonders schwer haben. Die gibt es auch hier in Biberach“, weiß der Christdemokrat.