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Heute haben wir über den zweiten Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine im Plenum diskutiert. Den großen Ankündigungen einer „Zeitenwende“ sind nur halbherzig Taten gefolgt. Die CDU/CSU-Fraktion ruft die Bundesregierung zu einer „echten Zeitenwende“ und zu mehr Unterstützung der Ukraine auf! Unseren Antrag, der Ukraine den Marschflugkörper Taurus zu liefern, wurde heute von der Ampelmehrheit abgelehnt.

Sehr interessante Agri-Photovoltaikanlage vom Hof Bernhard in Kressbronn. Ich bin strikt dagegen, wertvolles Ackerland für Freiflächen-PV zu nutzen. Als Agri-PV wäre es aber eine Möglichkeit, Energie zu erzeugen, wenn die angebaute Kultur es verträgt. Hier sind es Apfelbäume.

Sehr gute Diskussion bei der CDU Kressbronn in Gattnau zum Thema Agrarpolitik. Kreisvorstand Mainberger hat mir ein Positionspapier des Kreisbauernverbandes Tettnang übergeben.

Zur traditionellen Fastendonnerstagsveranstaltung des CDU-Ortsverbände war in diesem Jahr unser ehemaliger Ministerpräsident und EU-Kommissar Günther Oettinger nach Erolzheim gekommen. Neben der aktuellen politischen Diskussion stand auch die bevorstehende Europawahl im Vordergrund des Abends – begleitet vom Showact der Red Flash Cheerleaders Erolzheim und dem Erolzheimer Musikverein. Norbert Lins, unser Europaabgeordnete und Kandidat der CDU Württemberg Hohenzollern stimmte ebenfalls auf die Wahl am 9. Juni ein.

Wie immer ein besonderes Ereignis der Politische Aschermittwoch bei den Kollegen von der CSU in Passau!

Alle auf den Beinen heute beim Zunftmeisterempfang in Kirchdorf und beim Narrensprung in Sinningen und Kirchdorf am Faschingsdienstag!

Großartige Stimmung am Rosenmontag in Bad Schussenried. Es war mir eine besondere Freude meine beiden ehemaligen Praktikantinnen Johanna Riegger und Mia Gögler wiederzutreffen.

In Schemmerberg haben wir mit unserem Migrationsstaatssekretär Siegfried Lorek über die aktuellen Herausforderungen für die Kommunen und die Gesellschaft bei der Zuwanderung gesprochen. Bisher lehnt die Bundesregierung die Zusammenarbeit mit der CDU/CSU-Fraktion ab. Der Ampel fehlt die Kraft, alle notwendigen Maßnahmen, die wir vorgeschlagen haben, umzusetzen.

Am 2. Februar ist Franz Romer völlig unerwartet von uns gegangen. Wir verlieren mit ihm einen aufrechten Christdemokraten, einen Politiker mit Leib und Seele und großartigen Menschen. Er kümmerte sich sein Leben lang – stets bescheiden – vorrangig um die Belange anderer Menschen. Über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg war er politisch tätig. Erst als Betriebsratsvorsitzender, dann als Ortsvorsteher, Gemeinderat, Kreisrat und Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Biberach. Er engagierte sich in der CDA und wollte immer wissen, welche Auswirkungen die Politik, die zur Entscheidung stand, auf den Normalbürger hatte. Wenn er eine Ungerechtigkeit ausgemacht hatte, setzte er sich hartnäckig für eine Lösung ein, ob es um eine Gesetzesänderung im Bundestag ging oder um das Anliegen eines Einzelnen in seinem Wahlkreis. Genauso konnte er auch mit Ruhe und Gelassenheit in hektischen Situationen einen klaren Kopf bewahren. Er hat durch sein Wirken in der CDU große Spuren hinterlassen und die ganze Region mitgeprägt. Er hat sich dabei bleibende Verdienste erworben. Seine ausgleichende und zuversichtliche Art machte ihn beliebt. Er konnte mit allen Menschen auf Augenhöhe reden. Bei den politischen Wegbegleitern genoss er hohes Ansehen weit über die Parteigrenzen hinaus. Als gelernter Mechaniker war er eine Ausnahmeerscheinung in der Politik. Auch nachdem er sich nach und nach aus dem politischen Leben zurückzog, blieb er ein wichtiger Ratgeber und Gesprächspartner für viele in der CDU, besonders in seiner Heimatgemeinde Laupheim. Darüber hinaus widmete er sich ehrenamtlich seiner wahren Passion, dem Fußball – zunächst als Spieler, dann als Schiedsrichter, später als Platzwart seines Heimatvereins SV Sulmetingen. Er hinterlässt für uns alle eine große Lücke. Unser Mitgefühl gilt vor allem seiner Frau Paula, seinen Kindern und seinen Enkeln.